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Nur wer hoch automatisiert die Vokabeln kennt und Sätze formulieren kann, hat Kapazitäten frei für Ausdruck und Inhalt. Diese Automatisierung ist ein wichtiger Bestandteil des Lernens und lässt sich trainieren.
Automatisierte Lerninhalte zeichnen sich dadurch aus, dass es kaum einer Anstrengung und Aufmerksamkeit bedarf; die Abfrage erfolgt weitgehend unbewusst. Wenn unser Kurzzeitgedächtnis gerade damit beschäftigt ist, die Handlung eines Aufsatzes spannend zu formulieren und dieser Gedankengang ständig unterbrochen wird von Überlegungen mit der Rechtschreibung, wird die Arbeit langsamer und mühsam.
Voraussetzung für die Automatisierung von Lerninhalten ist, dass diese verstanden und im Langzeitgedächtnis abgespeichert wurden. Speicherung allein bedeutet noch keine automatische Abfrage. Haben Fahranfänger das Prinzip des Autofahrens verstanden und gespeichert, müssen sie dennoch häufig bewusst über das Anfahren an der Ampel nachdenken.
Um eine Automatisierung zu erreichen, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
In der Praxis kommen diese zwei Bedingungen häufig zu kurz. Insbesondere Fehler und Zeitdruck können eine Automatisierung erschweren. Konkrete Tipps für ein Speichertraining sind:
Da auch gelernte Informationen aus dem Langzeitspeicher wieder verloren gehen können, ist die zeitnahe Wiederholung am Folgetag sowie an weiteren Tagen wichtig. Da Kinder sehr unterschiedliche Lernvoraussetzungen haben, sollten Automatisierungsübungen immer dem individuellen Lerntempo angepasst werden.
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