FAQ: Gibt es spezielle Literatur zum Thema Dyskalkulie?

Ja, es gibt zahlreiche Veröffentlichungen. Hier eine Auswahl qualitativ geeigneter Bücher:

  • Fritz, A., G. Ricken und S. Schmidt: Handbuch Rechenschwäche: Lernwege, Schwierigkeiten und Hilfen bei Dyskalkulie. 2., überar. Aufl., Weinheim: Beltz, 2009.
    Das Handbuch Rechenschwäche bietet einen systematischen und umfassenden Überblick über die Grundlagen der Entstehung, Diagnostik und Förderung von Kindern mit Rechenschwäche. Einbezogen werden aktuelle Theorien der Mathematikdidaktik, Neuropsychologie und der Kompetenzentwicklung im Vorschul- und Grundschulbereich.
  • Fritz, A. und S. Schmidt (Hg.): Fördernder Mathematikunterricht in der Sek. I: Rechenschwierigkeiten erkennen und überwinden. Weinheim: Beltz, 2009.
    Dieser Titel betrachtet systematisch und durch Fallbeispiele veranschaulicht die wichtigsten mathematischen Inhaltsbereiche der Sek. I. Er schlägt eine Brücke zwischen dem Erwerb grundlegender Konzepte der Grundschulmathematik als Voraussetzung für das Mathematiklernen in der Sek. I und den Schwierigkeiten mit der Arithmetik bei den Lernenden in der Sekundarstufe.
  • Grünke, M. und H. Simon: Förderung bei Rechenschwäche. Stuttgart: Kohlhammer, 2010.
    Ausgehend von der Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Kindesalter wird in diesem Titel darauf eingegangen, wie sich Schwierigkeiten beim Erwerb dieser Kompetenzen äußern und welche Kriterien zutreffen müssen, um von einer Rechenschwäche oder einer Rechenstörung sprechen zu können. Darauf aufbauend wird die praktische Förderung rechenschwacher Kinder beschrieben - also der Vermittlung basaler mathematischer Fertigkeiten, aber auch der Reduktion von Mathematikängstlichkeit.
  • Jacobs, C. und F. Petermann: Ratgeber Rechenstörung: Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher. Göttingen: Hogrefe, 2006.
    Dieser Ratgeber bietet auf 46 Seiten eine knappe und präzise Einführung in die wichtigsten Aspekte zum Thema Dyskalkulie. Verständlich werden zentrale Fragen erläutert: Wann liegt eine Rechenstörung vor? Wie entsteht eine Rechenstörung? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

 

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